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Kosmos: Raumfahrt und Weltall

Neuen Ausstellung von Phoenix des Lumières in Dortmund

Phoenix des Lumières: Kosmos - Raumfahrt und Weltall
(Bild: Culturespaces / Falko Wübbecke)
Yohann Debarle, Culturespaces Digital
Yohann Debarle, Culturespaces Digital

(Bild: Culturespaces)

Bei der neuen Ausstellung von Phoenix des Lumières "Kosmos: Eine unendliche Reise" dreht sich alles um die Themen Raumfahrt und Weltall. Warum, glauben Sie, fasziniert der Weltraum die Menschen? Und warum eignet sich gerade dieses Thema für eine immersive Ausstellung?

Yohann Debarle: Das Universum stellt eine der letzten Grenzen menschlichen Wissens dar. Es ist voller mysteriöser und wunderbarer Phänomene, die wir auch in der Ausstellung zeigen, wie beispielsweise bunte Nebel oder ferne Galaxien. Indem man das Universum erforscht, kann man grundlegende Fragen zum Ursprung des Lebens und zur möglichen Existenz anderer Lebensformen beantworten. Das weckt das Interesse und die Leidenschaft vieler Menschen. Wir holen uns durchgehend Feedback von unserem Publikum ein, durch Kommentare in unserem Gästebuch oder auch via Social Media. Dort haben wir in der Vergangenheit viele Anfragen für eine solche Ausstellung rund um den Kosmos erhalten. Die Landschaften des Universums sind spektakulär und das immersive Erlebnis ermöglicht Besucherinnen und Besuchern ein besseres Verständnis der unendlichen Weiten. Das führt auch zu größerer Wertschätzung.

Welche Rolle haben Sie bei der Ausstellung "Kosmos" eingenommen?

Yohann Debarle: Als Produktionsleiter von Culturespaces Digital habe ich sichergestellt, dass mein Produktionsteam den Zeitplan einhält und die entsprechenden Inhalte liefert. Wir haben uns darum gekümmert, dass die wissenschaftlichen Aspekte stimmig umgesetzt werden und unsere Studiopartner unsere Qualitätsanforderungen erfüllen.

Sie kooperieren eng mit den Design-, Technik- und Studioabteilungen. Was ist zu beachten, damit die Zusammenarbeit all dieser Bereiche reibungslos funktioniert?

Yohann Debarle: Alle müssen vorausschauend denken, in der Lage sein, mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen umzugehen und dabei stets lösungsorientiert arbeiten. Wir haben über 10 Mitarbeitende, die mehr als 40 Projekte im Jahr betreuen. Es gilt dann vor allem, eine starke und effiziente Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen zu etablieren, damit wir die höchstmögliche Qualität für unsere Inhalte garantieren können.

Welche Sequenzen bzw. welche Aspekte der neuen Dortmunder Ausstellung faszinieren Sie besonders?

Yohann Debarle: Mich freut es außerordentlich, dass wir die neuesten Bilder des James Webb-Teleskops von bunten Nebeln sowie aktuelle Bilder des Mars von den Rovern Perseverance und Curiosity inklusive ihrer berühmten Selfies integrieren konnten. Wir sehen zudem einige wirklich schöne Videoaufnahmen vom Start der Ariane 5 sowie die fantastischen Aufnahmen vom deutschen Astronauten Matthias Maurer. Wenn man solche eindrucksvollen Bilder sieht, kommt man sich ganz klein vor.

Wie darf man sich die Kooperation mit der französischen Raumfahrtagentur "Centre national d’études spatiales" vorstellen?

Yohann Debarle: Es ist die gelungene Partnerschaft zwischen zwei Welten: Wissenschaft und Kunst. Während des gesamten Produktionsprozesses hat uns das CNES dabei geholfen, sicherzustellen, dass unsere Szenarien, die Grafiken und letztlich der gesamte Bestand realitätsgetreu sind. Gemeinsam haben wir dafür gesorgt, dass unsere Ausstellung nicht nur kreativ und schön, sondern auch wissenschaftlich korrekt ist.

Sie arbeiten bereits seit 15 Jahren mit audiovisuellen Medien, produzieren auch Filme. Was genau hat Sie dazu bewogen, in den Bereich immersiver Ausstellungen zu wechseln?

Yohann Debarle: Ich wollte näher an das Publikum heran. Die Arbeit für immersive Ausstellungen ermöglicht es mir, das Staunen und die Freude des Publikums direkt zu sehen, wenn es lebendig gewordene Kunstwerke und Bilder für sich entdeckt oder wiederentdeckt. Die Arbeit für Culturespaces Digital war für mich ein Beweis dafür, dass ich richtig lag. Während wir uns prinzipiell immer mehr auf unsere einzelnen Bildschirme konzentrieren, ermöglichen immersive Ausstellungen ein gemeinsames Erlebnis mit Publikum, Familie und Freunden.

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