Home News Technik Plexiglas auf der Fakuma: Hoher Recycling-Anteil z. B. bei Trilux-Leuchten

Halle B5, Stand 5306

Plexiglas auf der Fakuma: Hoher Recycling-Anteil z. B. bei Trilux-Leuchten

Röhm Plexiglas auf der Fakuma 2023
(Bild: Röhm)

Der Geschäftsbereich Formmassen (Molding Compounds) präsentiert in Halle B5 am Stand 5306 der Fakuma eine Fülle von Exponaten aus den Bereichen Automobil, Beleuchtung, Haushalt und Medizintechnik. Internationale Unternehmen und Start-ups haben Produkte und Komponenten zur Verfügung gestellt, die sie aus den hochwertigen Kunststoffen von Röhm fertigen.

Cite "Seit seiner Erfindung vor 90 Jahren hat Plexiglas unzählige Alltagsprodukte mitgestaltet und war immer wieder an bahnbrechenden Innovationen beteiligt. Es begeistert uns immer wieder, unseren Werkstoff in neuen Anwendungen zu sehen und im Austausch mit unseren Geschäftspartnern Produkte mit spezifischen Eigenschaften zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse ihrer Industrien abgestimmt sind."

Siamak Djafarian, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Forrmassen

Plexiglas: Ein komplett recycelbarer Werkstoff für die Zukunft

Eine wesentliche, materialeigene Eigenschaft von Plexiglas wird über alle Anwendungsbereiche hinweg immer wichtiger: Dieser langlebige und hochwertige Kunststoff ist vollständig recycelbar und eignet sich damit für die Kreislaufwirtschaft – ein Thema, das bei der Fakuma 2023 im Fokus steht. Das Polymer PMMA kann durch ein thermisches Verfahren immer wieder in das Monomer MMA zurückgeführt werden, das wiederum als Rohstoff zur Polymerisation von Plexiglas dient. Wie das funktioniert, demonstriert ein Video am Messestand.

Dort sind auch zwei Beispiele für nachhaltige Produktgestaltung mit dem Marken-PMMA von Röhm zu sehen:

  • Der Leuchtenhersteller Trilux stattet die Leuchten der Modellreihe Olisq mit Diffusoren aus, die bis zu 40 % wiederverwertete Plexiglas-Reste enthalten.
  • Das Start-up Algoliner baut seine Photobioreaktoren für Mikroalgen aus dem langlebigen und dauerhaft lichtdurchlässigen Werkstoff, um einen nachhaltigen Rohstoff ressourcenschonend zu produzieren.
Trilux Olisq
Trilux Olisq
(Bild: Trilux)

Markantes Lichtdesign im Automobil-Exterieur und -Interieur

Besonders spektakulär und allgegenwärtig ist die Verwendung von Plexiglas-Formmassen im Automobilbau. Als Anschauungsobjekt für avantgardistisches Heckleuchten-Design – ebenso für die sehr guten Verarbeitungseigenschaften von Plexiglas – dient die dreidimensionale modellierte und groß dimensionierte Heckleuchte des DS 4 von DS Automobiles mit einer Abdeckung aus einer glasklaren Formmasse, umrahmt von einer schwarz glänzenden Kontur aus Plexiglas Hi-Gloss. Diese Produktfamilie steht im Übrigen auch in speziellen schwarzen und weißen Einfärbungen für die Gestaltung von Fahrzeug-Emblemen zur Verfügung.

Speziell für die hohen Belastungen, denen Materialien an der Fahrzeugfront ausgesetzt sind, hat Röhm Plexiglas Resist AG 100 auf den Markt gebracht. Es ist außerordentlich schlagzäh und bietet gleichzeitig erhöhte Wärmeformbeständigkeit, dauerhafte UV- und Witterungsbeständigkeit sowie kompromisslos gute optische Eigenschaften. Beispielsweise Volkswagen nutzt Plexiglas Resist AG 100 für die Abdeckungen der Lichtbänder, die die Frontlichtsignatur der Marke prägen – unter anderem beim ID.3 und des Golf 8, wie am Messestand von Röhm zu sehen.

Im Fahrzeuginterieur eröffnen die für Kantenbeleuchtung optimierte Edgelight Formmassen viele Möglichkeiten für emotionales Lichtdesign. Seat bringt damit die Lüftungsdüsen der Modelle Ibiza und Arona zum Leuchten.

Über die Firma
Röhm GmbH
Darmstadt
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