Home News Szene Stiftung „Lebendige Stadt“ fördert Städte bei Bahnbrücken-Beleuchtung

Stiftung „Lebendige Stadt“ fördert Städte bei Bahnbrücken-Beleuchtung

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Dabei kommt energieeffiziente LED-Technik zum Einsatz, die gleichzeitig Umwelt und öffentliche Kassen schont. Als Anleitung für solche Illuminationen hat die Stiftung ein Praxishandbuch veröffentlicht und allen Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt.
„In Hamburg haben wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn, der Handwerkskammer, Philips und dem Bezirksamt Altona erfolgreich die Sternschanzenbrücke illuminiert. Unsere Erfahrungen bei der Planung und Realisierung dieses Pilotprojektes haben wir detailliert in einem Handbuch dokumentiert und dieses an alle Städte und Gemeinden versandt.

Mit dieser Gebrauchsanweisung sind Städte nun selbst in der Lage, nach dem Vorbild der Sternschanzenbrücke Illuminationen zu realisieren und damit Stadträume aufzuwerten, Energie zu sparen und Kosten zu senken. Mit der finanziellen Förderung von 25.000 Euro möchte die Stiftung zur Nachahmung ermuntern,“ so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.
Städte und Gemeinden können sich bis zum 31. Oktober 2011 für einen Beleuchtungskostenzuschuss in Höhe von 25.000 Euro bei der Stiftung „Lebendige Stadt bewerben. Die Antragsunterla-gen befinden sich auf der Stiftungshomepage unter www.lebendige-stadt.de. Hier steht auch das Handbauch als Download zur Verfügung. Wie bereits beim Pilotprojekt in Hamburg-Altona begleiten die Deutsche Bahn AG, die regionalen Handwerkskammern und die Philips Deutschland GmbH die Beleuchtungsprojekte als Projektpartner mit fachlicher Beratung vor Ort.

Das Pilotprojekt Sternschanzenbrücke
Das Beleuchtungskonzept für die Sternschanzenbrücke in Hamburg-Altona stammt von Lichtkünstler Michael Batz und beinhaltet hoch energieeffiziente LED-Leuchten. Sowohl der Straßenraum als auch die Gehwege werden dadurch deutlich besser ausgeleuchtet und durch eine Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung ergänzt.

Neben dem angenehmen weißen Licht kommen akzentuierende blaue LED-Leuchten zum Einsatz, die die Brückenkonstruktion sparsam aber wirkungsvoll in Szene setzen. Der Energieverbrauch beträgt pro Stunde für das vierteilige Bauwerk weniger als 1 KW. Die künstlerische Illumination ist eine Gemeinschaftsinitiative der Stiftung „Lebendige Stadt, der Handwerkskammer Hamburg, der Deutsche Bahn AG, der Philips Deutschland GmbH und des Bezirksamtes Altona und wurde im Dezember 2010 umgesetzt.

Die Sternschanzenbrücke wurde von den Kooperationspartnern als Pilotprojekt ausgewählt, um das bei der Realisierung gewonnene Know-how in einem Handbuch zu dokumentieren und allen deutschen Städten zur Nachahmung zur Verfügung zu stellen

Lebendige Stadt - www.lebendige-stadt.de

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