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Gewinner punkten mit Nachhaltigkeit und Flexibilität

Design Plus Award auf der Light + Building

Die Jury hat 34 Produkte ausgewählt, die das Label "Design Plus" erhalten und während der Light + Building vom 2. bis 6. Oktober in einer Ausstellung zu sehen sind. Fünf besonders herausragende Produkte wurden von den Design-Experten zusätzlich mit dem begehrten Label "Best of" ausgezeichnet. Die Preisverleihung für diese fünf wird am ersten Messetag der Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik am 2. Oktober auf der Design Plaza in Halle 3 stattfinden. In unmittelbarer Nähe sind dann auch die Design-Plus-Produkte zu sehen.

Design-Plus-Awards auf der Light and Building
Jury des Design-Plus-Awards auf der Light + Building v.l.n.r: Ulrike Brandi, Ulrike Rahe, Jürgen Gaiser und Lutz Dietzold.
(Bild: Rat für Formgebung: Christof Jakob)

Die fünf Besten überzeugen

Zu den ausschlaggebenden Kriterien der Design-Plus-Auszeichnung zählten unter anderem die Gestaltungsqualität und Bedienbarkeit in Kombination mit Energieeffizienz und nachhaltiger Ressourcenverwendung sowie die verwendete Technologie und Integrationsfähigkeit. Unter den fünf Besten ist eine skulpturale Objektleuchte, die durch faszinierende Glasbläsereikunst besticht. Außerdem befinden sich unter den Gewinnern ein Miniatur-System-Strahler für Mini-Magnetschienen sowie ein stufenlos regulierbarer Seilhaken. Er überzeugte durch Schönheit und innovative Bedienbarkeit. Eine Endlos-Entblendungsfolie war für die Jury besonders nachhaltig, da sie in bestehende und alte Leuchten eingesetzt werden kann. Der fünfte Preisträger ist eine smarte Lösung, die einzelne Stromverbraucher im Privataushalt integrativ vernetzt, steuert und überwacht.

Insgesamt lagen der Jury 113 Einreichungen von 73 Unternehmen aus 19 Ländern vor. Sie deckten alle Ausstellungsbereiche der Light + Building ab. "Trotz der Spannbreite der Vorschläge waren wir uns erstaunlich einig bei der Auswahl und nicht zuletzt bei den 'Best of'-Kandidaten, freut sich Professorin Ulrike Rahe von Rahe+Rahe Design. Dem stimmte auch Ulrike Brandi zu: "Der Wettbewerb zeigte eine schöne Themenvielfalt." Sie erklärte, womit die Gewinner punkten konnten: "Ich sehe einen Trend zu Leuchtensystemen, die individuell kombinierbar und durch verschiedenes Zubehör wandelbar sind. Interessant sind unter Nachhaltigkeitsaspekten auch Modulsysteme und Leuchtenfamilien, die kombiniert werden können. Spannende Zubehörteile der Zulieferindustrie wie Linsen, Abhängesysteme, die die Montage vereinfachen und optische Filme erlauben kluge Leuchtendesigns. Leuchten in Kombination mit Akustikfunktion sind ein stärker bearbeiteter Aspekt."

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