Home News Design Kunsthistorikerin Prof. Dr. Ulrike Gehring erhält den Deutschen Lichtkunstpreis

Theoretische Erforschung der Lichtkunst gewürdigt

Kunsthistorikerin Prof. Dr. Ulrike Gehring erhält den Deutschen Lichtkunstpreis

Prof. Dr. Ulrike Gehring

(Bild: Friedemann Ulbrich)

Ulrike Gehring (*1969) ist internationale Expertin für Lichtkunst des 20. und 21. Jahrhunderts, wobei insbesondere ihre Forschungsarbeiten zur kalifornischen Light & Space-Bewegung sowie die jüngeren Veröffentlichungen zum Licht in Mark Rothkos Farbfeldern weitreichend rezipiert und geehrt wurden. Nach ihrer Promotion zur amerikanischen Lichtkunst war sie zunächst Kuratorin am ZKM Karlsruhe (Zentrum für Kunst und Medien). 2003 erhielt sie einen Ruf als Juniorprofessorin für Gegenwartskunst und Neue Medien. Seit 2009 ist Ulrike Gehring Professorin für Kunstgeschichte der Moderne an der Universität Trier. Dort initiierte sie 2015 zusammen mit Stephan Brakensiek den Generator Medienkunstlabor Trier, eine kuratorische Plattform für Studierende des Faches Kunstgeschichte.

"Die wissenschaftliche Erforschung des Mediums Licht in Praxis und Theorie halten wir für außerordentlich wichtig. Das zeigen wir mit der Verleihung des fünften Lichtkunstpreises an eine der wenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit diesem Forschungsschwerpunkt.", erklärt Museumsgründer Robert Simon die Auswahl der Preisträgerin.

Das Kunstmuseum Celle beherbergt eine der umfangreichsten Museumssammlungen aktueller Lichtkunst in Europa. Es wurde 1998 als erstes 24-Stunden-Kunstmuseum gegründet. Der Deutsche Lichtkunstpreis wird im Januar 2022 im Rahmen eines Festaktes im Kunstmuseum Celle übergeben.

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