Gesamtkunstwerk: Dualität des Wohnens
In zwei parallelen Installationen setzt sich der österreichische Beitrag mit zwei Konzepten des zukunftsfähigen Zusammenwohnens auseinander: dem staatlich organisierten Top-Down-Modell am Erfolgsbeispiel der sozialen Wohnbauplanung in Wien in der einen Hälfte des symmetrischen Pavillons und dem informellen Bottom-Up-Wohnmodell mit Wiederverwertung und Umdeutung bestehender Infrastrukturen am Beispiel Roms in der anderen Hälfte. Die „Wohn-Geschichten“ Wiens und Roms werden mit Filmen, Fotos und begleitenden Texten untermalt, während der Hof des Pavillons die vermeintlichen Kontraste zusammenführt und in einem „second nature“-Ambiente ein dynamisches Forum für den Austausch schafft: mit einer Fotogalerie, Workshops und Präsentationen. Unter dem Dach des Hofs befindet sich eine Ausstellung des renommierten Fotografen Armin Linke.
Gutes Licht für innovative Wohnkonzepte
Das LED-Lichtbandsystem Tecton von Zumtobel ist wie prädestiniert dafür, komplexe Konzepte mit dem richtigen Licht wirkungsvoll in Szene zu setzen – wie den Österreich-Pavillon der Architekturbiennale 2025, architektonisch konzipiert von Josef Hoffmann. Das Tecoton-Lichtbandsystem erfüllt mit seiner Kombination aus hochwertigem Licht und funktionalem Design die besonderen Anforderungen temporärer Ausstellungen wie dem Österreich- Pavillon auf der Architekturbiennale. Die werkzeuglose Montage des vielseitigen Tragschienensystems Tecton-C ermöglicht einen schnellen Auf- und Abbau – ein klarer Vorteil bei kunst- und architekturbasierten Installationen mit begrenztem Zeitfenster. Gleichzeitig sorgt die symmetrisch breit abstrahlende Lichtverteilung der Lichtband-Leuchten in Kombination mit einer Farbtemperatur von 3.000 K und einem Farbwiedergabeindex von Ra > 80 für eine atmosphärische und dennoch präzise Ausleuchtung der Exponate. Das Split-Linsenkonzept reduziert dabei gezielt störende Blendungen – essenziell für eine ruhige, konzentrierte Wahrnehmung in Ausstellungssituationen.
Dank der durchgängigen Lichtbandstruktur ohne sichtbare Unterbrechungen fügt sich Tecton nahtlos in das durchdachte architektonische Gesamtkonzept des Österreich-Pavillons ein – funktional und ästhetisch zugleich. Insgesamt wurden rund 39.000 Kilometer der Tragschienen auf der ganzen Welt verbaut. Die Einsatzgebiete reichen vom Einzelhandel über Büro- und Bildungseinrichtungen bis hin zum Gesundheitswesen und, wie hier, Kunst und Kultur. „Bei zeitlich begrenzten Projekten wie Kunstinstallationen kommt es auf einen schnellen Auf- und Abbau an – das unterstützt das Tragschienensystem mit seiner intuitiven, werkzeuglosen Montage“, betont Peter Jezsoviczki, Produktmanager bei Zumtobel. Besucherinnen und Besucher können sich vom 10. Mai bis zum 23. November 2025 auf der Architekturbiennale für das Wohnen und Leben der Zukunft inspirieren lassen.