Home News Szene AGC und Salamander entwickeln mit Fineo das "Kunststofffenster der Zukunft"

Vakuumglas mit energetischen Spitzenwerten

AGC und Salamander entwickeln mit Fineo das "Kunststofffenster der Zukunft"

Das Vakuumglas Fineo von AGC bietet zahlreiche konstruktionsbedingte Vorteile gegenüber dicken Dreifachverglasungen: Schon im monolithischen und nur sechs Millimeter dünnen Aufbau erreicht es einen Wärmedämmwert von 0,7 W/(m²K), im Isolierglasaufbau "Fineo Hybrid" sogar unter 0,5 W/(m²K). So werden schlanke, leichte und leistungsfähigere Fassaden und Fenster realisierbar. Werte wie die Tageslichttransmission und der Schallschutz profitieren davon ebenso wie der Ressourcen-Einsatz, zumal Fineo vollständig recycelbar ist und das verwendete AGC-Basisglas nach Cradle to Cradle ökologisch zertifiziert ist.

Kunstofffenster Fineo von AGC und Salamander
(Bild: AGC)

In der historischen Sanierung von Holzfenstern und in der energetischen Sanierung bestehender Holz-, Aluminium- und Kunststoff-Fenster wird Fineo bereits seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzt, denn es lässt sich auf jedes Bestandsprofil maßschneidern. Ein Hemmnis für den breiten Einsatz im Neubau war bislang jedoch, dass der Markt noch keine exakt auf das Vakuumglas angepassten Kunststoffprofile bietet.

Durch die Kooperation mit Salamander möchte Serge Martin (CEO Fineo) nun auch im Neubau punkten: "Die Partnerschaft mit Salamander wird herausragende Lösungen auf den Markt bringen, mit einem klaren Fokus auf Leistung, Design und Nachhaltigkeit."

Salamander-Fenster werden im Kombination mit Fineo verbesserte Leistungswerte erreichen, zudem führt die schlankere Verglasung zu signifikanten Materialeinsparungen bei den Profilen und senke den CO₂-Fußabdruck der Fenster. "Wir freuen uns daher sehr über die Partnerschaft mit AGC und sind überzeugt, dass dies ein Innovationsmotor für zukünftige Fenstersysteme ist", erwartet Co-CEO Till Schmiedeknecht. Die Gewichtseinsparungen ermöglichen größere Fensterflächen und Fensterformen, die im PVC-Bereich bisher nicht möglich waren. Bereits auf der Fensterbau Frontale in Nürnberg wollen die Hersteller ein solches "Fenster der Zukunft" vorstellen.

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