Mit der abgeschlossenen Lichtwoche Sauerland bewiesen die Organisatoren und Aussteller einmal mehr die etablierte Bedeutsamkeit und Branchenposition der messeähnlichen Veranstaltung. Doch nicht nur das: Die 35 Aussteller bestätigen den unabdingbaren Bedarf, mit ihren Kundinnen und Kunden von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, die Materialien ihrer Produkte direkt zu präsentieren und den atmosphärischen Eindruck des Lichts sprechen zu lassen.
Selbstredend war die Gesamtstimmung durch das aktuelle Geschehen in Europa entsprechend verhalten. "Das viele Leid lässt es aktuell nicht zu, über wirtschaftliche Folgen zu spekulieren. Jedoch ist die Inflation gegeben und ein klarer Faktor, der sich im Konsumverhalten bemerkbar machen wird", konstatiert der Sprecher der Lichtwoche, Wolf Walter Hustadt. "Die Preise für Strom, Gas und Treibstoff sind alarmierend. Eine Entscheidung für effiziente Produkte – im Fall unserer Branche LED-Beleuchtung – ist dabei nicht mehr nur ein Beitrag zur Energiewende, sondern macht sich direkt in einer niedrigeren Stromrechnung bemerkbar."
In unternehmensübergreifender Zusammenarbeit wird nun ein gemeinsames Resümee zur jährlichen Fortsetzung der Lichtwoche Sauerland gesprochen. "Nach der Lichtwoche ist vor der Lichtwoche. Der Staffelstab des Sprechers wird weitergegeben und der Rahmen für eine Lichtwoche im Frühjahr 2023 gesetzt", so Köhler. "Damit stärken wir nicht nur die Region, sondern bieten allen Branchenteilnehmern eine ausgezeichnete Plattform für den Austausch von Neuheiten und Trends", fasst Wolf Walter Hustadt zusammen. "Ein Datum ist noch nicht gesetzt, wird jedoch alsbald bekannt gegeben. Dann hoffentlich ohne die Restriktionen und vor dem Hintergrund weniger Krisen."
