Home News Technik Fluchtwegmarkierung am Max-Planck-Institut von P.E.R.

Fluchtwegmarkierung am Max-Planck-Institut von P.E.R.

Fluchtwegmarkierung am Max-Planck-Institut von P.E.R.
Fluchtwegmarkierung am Max-Planck-Institut von P.E.R.
Die Besonderheit: Die 10 cm großen Aluminium Kreise können auch auf Gitterrosten problemlos verankert werden und haben neben einer hohen Leuchtdichte eine hohe Resistenz gegen Feuchtigkeit.
Flucht- und Rettungswegmarkierungen sorgen im Notfall für Orientierung. Bodennahe Leitsysteme erhöhen die Sicherheit bei besonders starker Rauchentwicklung. Denn wenn sich im Brandfall dichte Rauchschwaden entwickeln, zieht der Rauch nach oben und es sind nur noch die Fluchtwegmarkierungen auf dem Boden sichtbar.
Beim Greifswalder Max-Planck-Institut für Plasmaphysik gewährleistet nun ein innovatives Leitsystem der P.E.R. Flucht- und Rettungsleitsysteme GmbH die lebensrettende Fluchtwegmarkierung. Rund 900 langnachleuchtende Kreise mit Richtungspfeil und einem Durchmesser von 10 cm wurden in dem Gebäude montiert.
Das Besondere bei diesem Leitsystem sind zum Einen das langnachleuchtende Material und zum Anderen die einfache Montage der Aluminiumkreise auf vielen verschiedenen Untergründen, selbst auf Gitterrosten.
"Die Leitmarkierungen für Gitterroste werden mit einer Aluminium-Unterkonstruktion, die aus einem Spezialdübel und einer Metallklemme besteht, befestigt", erklärt Peter Jacobsen, Geschäftsführer von P.E.R. "Damit die Halterung nicht zur Stolperfalle wird, werden die Klemmen von unten in die Streben des Gitterrosts verhakt und fest verschraubt."
Langnachleuchtende Markierungen haben den Vorteil, dass sie stromunabhängig sind. Das langnachleuchtende Material speichert das Umgebungslicht. Diese gespeicherte Energie wird bei Dunkelheit über einen langen Zeitraum wieder abgegeben.
Pro Meter wurden beim Max-Planck-Institut drei langnachleuchtende Alu-Kreise verlegt. Damit entspricht es der ASR A3. 4/3 (Technische Regeln für Arbeitsstätten), die Leitmarkierungen am Boden als durchgehend betrachtet, wenn mindestens drei Markierungen pro Meter in regelmäßigen Abständen angebracht sind.
Ist keine Unterbaukonstruktion vonnöten, können die selbstklebenden Kreise einfach auf dem Boden verklebt werden. Es bedarf weder Spezialwerkzeugs noch zertifizierten Personals.
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