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Kurt Beck besucht Wammes & Partner

Auf seiner Sommerreise besuchte Ministerpräsident Kurt Beck Wammes & Partner im rheinhessischen Gundersheim. Kurt Beck (links) mit Geschäftsführer Klaus Wammes (rechts) zeigte sich sehr interessiert an der Technologie des Unternehmens und lobte dessen Innovationskraft.
Auf seiner Sommerreise besuchte Ministerpräsident Kurt Beck Wammes & Partner im rheinhessischen Gundersheim. Kurt Beck (links) mit Geschäftsführer Klaus Wammes (rechts) zeigte sich sehr interessiert an der Technologie des Unternehmens und lobte dessen Innovationskraft.

Eine besondere Innovation sind nach eigenen Aussagen die patentierten „V-Light“-Lampen. Die weltweit exklusiv von Wammes erhältlichen Lichtquellen sollen eine umweltfreundliche, hochwertige Alternative zu Allgebrauchslampen, Kompaktleuchtstofflampen und LEDs darstellen.
Forschung und Entwicklung konzentrieren sich in Gundersheim maßgeblich beim Wammes-Tochterunternehmen i-sft. Die i-sft GmbH integriert seit vielen Jahren die Lichttechnologie von Wammes in ihre hochspezialisierten Industriedisplays.

Die Wammes & Partner GmbH wurde 1993 als Technologieschmiede mit Schwerpunkt Industriecomputer gegründet. 1994 wurden Mitarbeiter des Unternehmens als externe Experten für ein Projekt der Siemens AG engagiert, das die Entwicklung neuartiger Industriedisplays zum Ziel hatte. Als Siemens rund zehn Jahre später diesen Geschäftsbereich neu organisierte, beschloss Klaus Wammes, die Arbeit im Rahmen seines eigenen Unternehmensverbunds fortzuführen und Aktivitäten von Siemens zu übernehmen. Zu diesem Zweck gründete er 2003 die i-sft GmbH.

Die Displays von i-sft werden beispielsweise in den Führerständen von ICEs und Baufahrzeugen eingesetzt, aber auch in Geldautomaten in über 70 Ländern der Welt. In jahrelanger Entwicklung wurden sie für eine überdurchschnittliche Resistenz gegen Erschütterungen, Vibrationen und Temperaturschwankungen optimiert – bei einer garantierten Lebensdauer von mindestens 50.000 Stunden.

Diese Helligkeit und Robustheit erreicht i-sft durch die Hinterleuchtung der Displays mit den selbst entwickelten und patentierten e³-Plasmalampen. Das Kürzel e³ steht für den englischen Begriff „energy-efficient excitation“, also „energieeffiziente Anregung“, und benennt das physikalische Grundprinzip der Lampen. Die eigentliche e³-Lichtquelle ist eine nur etwa drei Millimeter dünne Glasröhre.

Inzwischen hat i-sft seine Display-Hinterleuchtung zum „V-Light“ weiterentwickelt, mit dem man auch Räume beleuchten kann. Für die Erzeugung derselben Lichtmenge wie eine Allgebrauchslampe benötigt „V-Light“ nach Aussagen des Unternehmens nur etwa ein Zehntel der Energie. Die voll recycelbaren Lampen sollen alle notwendigen Bestimmungen, auch für kritische Industrieanwendungen, in Sachen Energieeffizienz und Schadstoffarmut erfüllen.

Derzeit sucht Klaus Wammes Leuchtendesigner und Leuchtenhersteller, die seine Lampen in neue Leuchten integrieren und damit dem Verbraucher zugänglich machen. An jedem ersten Donnerstag im Monat können sich interessierte Unternehmen in Workshops über die Technologie informieren und Kooperationsmöglichkeiten erörtern. Die nächsten Termine sind der 02. September, 07. Oktober, 04. November und 02. Dezember 2010. Die Anmeldung ist jederzeit möglich.



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