Federn und Fiberglas

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Die mit zarten Federn besetzte Leuchten-Serie „Pavalle“ hat dem Label bereits eine eigene Fan-Gemeinde erschlossen. Jetzt präsentiert der talentierte Jung-Designer mit dem Faible für ungewöhnliche Materialien die nächste Neuheit. Fiberglas und Basalt sind das Material für seine neuesten Kreationen. Das Besondere daran: die Schirme der Leuchten werden aus nur einem einzigen Faden gewickelt. Ab dem 2. September 2010 sind die neuen Leuchten im Berliner Showroom von Lumineur, in verschiedenen Online-Shops und im ausgesuchten Handel zu haben.
Die griechische Mythologie hat Felix Karow zu seinen neuesten Entwürfen inspiriert. Wie bei Ariadnes rotem Wollknäuel, mit dessen Hilfe Theseus den Weg zurück aus dem Labyrinth fand, entstehen die Schirme der Leuchten „Ariadne“ und „Vareche“ aus einem einzigen fortlaufenden Faden. Die Technik, die dahintersteckt, ist ebenso faszinierend wie einfach: Ein Fiberglasfaden wird in Harz getränkt und dann in Halterungen aufgewickelt, so dass sich nach dem Aushärten des Materials die endgültige Form ergibt.
So entstehen Leuchten, die nicht nur ein ausgesprochen angenehmes Licht verbreiten. Sie sind auch stoßfest und abwaschbar. Dem Einsatz einer stimmungsvollen Leuchte, beispielsweise im Living-Bereich in der offenen Küche, steht also nichts mehr im Weg.
In dieser Form wird Fiberglas zum ersten Mal bei der Leuchten-Herstellung verarbeitet. Den idealen Partner für die Umsetzung seiner innovativen Ideen hat Felix Karow in der Firma Masson gefunden, die das Verfahren entwickelt hat und bereits den Hocker Nido der Designerin Eva Marguer aus Fiberglas-Strängen produziert.
Für seine neue Kollektion hat der Designer zunächst zwei Leuchten in klassischer Form kreiert: die große Stehleuchte „Ariadne“ und eine kleine Tisch- oder Kommoden-Leuchte mit dem schönen Namen „Varech“. Der Schirm zur Stehleuchte „Ariadne“ wird aus Fiberglas-Fäden, komibiniert mit transparentem Harz, hergestellt. Aus der Verbindung der beiden Materialien entsteht eine weißlich wirkende transluzente Oberfläche mit unrgelmäßigen Lichtbrechungen.
Für die Tischleuchte „Varech“ hat sich der Designer noch etwas Besonderes einfallen lassen. Hier hat er dem Fiberglas Basalt-Roving beigemischt, was einen zartschimmernden grünlichen Farbton ergibt. Daher auch der Name der Leuchte: „Varech“ kommt aus dem Französischen und bedeutet Seegras.
Jede Leuchte aus der neuen Serie von Lumineur wird handgewickelt und ist ein Unikat. Ein besonderes Spiel aus Licht und Schatten entsteht dadurch, dass zwischen manchen Fäden bewusst Hohlräume gelassen werden, durch die das Licht hindurchströmen kann. Um das faszinierende Wechselspiel von Licht und Schatten geht es auch bei der Leuchten-Serie „Pavalle“ von Lumineur.

Auf einer filigranen Metallkonstruktion als „Tragfläche“ bewegen sich zarte Gänsefedern sanft im Luftzug. So verbreitet „Pavalle“ genau im richtigen Maß einen Hauch von Romantik und kuscheliger Sinnlichkeit. Nicht umsonst gehört sie inzwischen zu den beliebtesten Leuchten bei den Kunden von Lumineur. Sie macht sich minimalistisch gestylten Loft ebenso gut wie im Jugendzimmer oder im eleganten Boudoir. Wie alle Produkte von Lumineur wird „Pavalle“ in Handarbeit gefertigt. Da Federn ein Naturprodukt sind, sieht auch hier jede Leuchte ein wenig anders aus.

„Ariadne“ und „Pavalle“ zeigen, wie vielseitig das Spektrum von Felix Karow ist und unterstreichen sein besonderes Talent, mit ausgewählten Materialien ein faszinierendes Wechselspiel aus Licht und Schatten entstehen zu lassen.
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