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Studenten zeigen Leuchtenkonzepte

Das Interesse an den Entwürfen von Michael Jurisch, Manuel Born und Andreas Breilmann war so groß, dass bereits weitere Angebote die Entwürfe auf Messen in London und Shanghai auszustellen bei den Studierenden eingegangen sind.
Mit »godot« wurde vermutlich zum ersten Mal eine Leuchte auf einer der größten Lichtmessen der Welt vorgestellt, die nicht leuchten kann. Die komplette Lichttechnik wurde unsichtbar und ohnmächtig in einem schmalen, minimalistischen Stahlgehäuse eingebaut. Dabei ist die Gestalt der Leuchte nicht ganz zeitlos. Denn mit den Jahren werden die LED's im Inneren der Leuchte durch die scheinbar selbstzerstörerische Kraft der druchrostenden Stahlbleche sichtbar.
Damit das warten auf Licht auch ein Erlebnis wird, wurden die Bleche zuvor mit Salzsäure bearbeitet. Auf dem Messestand viel und sehr interessant diskutiert, waren jedoch die meisten Besucher zu ungeduldig, um auf »godot« zu warten. Die Leuchte «godot» empfindet den mühevollen Weg des Menschen zum Licht nach. Licht braucht Zeit, Licht verändert sich, «godot» auch.


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