Luma und Iridium

Signify bringt Kreislaufwirtschaft auf die Straße

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Signify hat zwei neue Generationen von Straßenleuchten entwickelt, die beispielhaft für ein zirkulärens Wirtschaftsmodell stehen. Ziel ist es, Wertstoffe länger zu nutzen, Ressourcen zu schonen und Kunden bei der Realisierung nachhaltiger Technologien zu unterstützen.

Nach einem Bericht der Northeast Group gibt es weltweit etwa 308 Millionen Straßenleuchten, von denen 27 % mit LEDs ausgestattet sind und nur fünf Prozent vernetzt sind.[1] Northeast geht davon aus, dass die Anzahl der Straßenleuchten in den kommenden drei Jahren auf 321 Millionen ansteigen wird, wobei der Anteil von LED-Leuchten auf 43 % zunehmen wird und der Anteil der vernetzten Leuchten auf elf Prozent. Diese Zahlen unterstreichen das große Wachstumspotenzial.

Die neuen Generationen der Straßenleuchten Luma und Iridium (noch nicht online verfügbar) erfüllen die Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft, weil sie energieeffizient in der Anwendung, wartungsfreundlich und vernetzt sind, dazu eine lange bzw. verlängerbare Lebensdauer haben und recycelbar sind.

 

Energieeffizient in der Anwendung

Luma bietet eine Lichtausbeute von 160 Lumen/Watt und Iridium eine Lichtausbeute von 155 Lumen/Watt. Da die Komponenten leicht ausgetauscht werden können, lassen sich die Leuchten außerdem nachrüsten, wenn in Zukunft Optionen zur Steigerung der Lichtausbeute verfügbar werden. Die Leuchten können darüber hinaus so konfiguriert werden, dass sie optimal an ihre Anwendung angepasst werden können.

Wartungsfreundlich

Die Einführung von Gear Flex – einem Geräteträger, der Treiber, Überspannungsschutz und andere Komponenten enthält – ermöglicht das Öffnen und Warten der Leuchten ohne die Verwendung von Werkzeugen und macht dadurch beide Leuchten in dieser Hinsicht besonders. Die Installateure sind hiermit in der Lage, die Treiber innerhalb von 30 Sekunden zu ersetzen und neu zu programmieren, ohne dass sie etwas an der Verkabelung ändern müssen. Sie brauchen somit deutlich weniger Zeit pro Mast, was wiederum ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zugutekommt. Die Leuchten sind außerdem mit einem Service-Tag versehen, das einen einfachen Zugriff auf Informationen zu Ersatzteilen ermöglicht.

Vernetzt

Die Leuchten sind sowohl für die Einbindung in ein System als auch für die Verbindung mit Sensoren vorbereitet. Sie können zum Beispiel mit Stadtverwaltungssystemen wie Interact City verbunden werden, dem drahtlos vernetzten Beleuchtungssystem von Signify, das die Straßenbeleuchtung zu einem mit Sensoren und anderen IoT-fähigen Geräten ausgestatteten Netzwerk macht. Interact City ermöglicht die Verwaltung der Straßenbeleuchtungsinfrastruktur aus der Ferne, einschließlich der Steuerung und Lebensdauerüberwachung der Straßenleuchten mit nur wenigen Klicks. Auf diese Weise können die Betreiber die Betriebsabläufe optimieren, den Energieverbrauch minimieren, vorbeugende Wartungsarbeiten planen und einen Überblick über alle vernetzten Leuchten behalten.

Lange / verlängerbare Lebensdauer

Beide Leuchten haben eine Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden. Hinzu kommt, dass Ersatzteile und aufrüstbare Komponenten die Lebensdauer der Produkte deutlich verlängern.

Recycelbar

Luma und Iridium wurden so entwickelt, dass natürliche Ressourcen wesentlich effektiver und auf regenerative Weise genutzt werden. Die meisten verwendeten Materialien und Komponenten können zur Weiterverwendung oder zum Recycling wiedergewonnen werden, sodass der Wertstoffkreislauf nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft geschlossen wird.

Die Luma gen2 und Iridium gen4 Leuchten werden in Europa ab März 2020 für professionelle Kunden verfügbar sein.

[1] Global Smart Street Lighting & Smart Cities Market Forecast 2019-2028 der Northeast Group

Über die Firma
Signify GmbH
Hamburg
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