UL-Lichtlabor prüft und zertifiziert nach UL- und IEC-Standards

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Neben den Prüf- und Zertifizierungsleistungen nach UL-Normen wird das Frankfurter Labor nun Beleuchtungsprodukte auch gemäß IEC testen und zertifizieren. Der Vorteil: Im Rahmen des multilateralen Iecee-Scheme werden die Ergebnisse der Cbtl-Labore von allen teilnehmenden Nationen wechselseitig anerkannt. Im Frankfurter UL-Labor sind jetzt Prüfungen und Zertifizierungen nach folgenden IEC-Standards verfügbar:
  • IEC 60598-1
  • IEC 60598-2- 1 bis 5
  • IEC 62031
  • IEC 61347-1
  • IEC 61347-2-13
  • IEC 62384

Für UL stellt dieser Ausbau der Kompetenzen seines Frankfurter Lichtlabors einen wichtigen Schritt dar, um Beleuchtungshersteller aus dem gesamten Bereich von Deutschland, Österreich und der Schweiz noch besser zu betreuen und ihnen den weltweiten Marktzugang zu vereinfachen.
Mit der Ausweitung seines Servicespektrums am Frankfurter Standort vereinfacht UL die Zertifizierungsprozesse für Beleuchtungsprodukte: Für Hersteller aus der o. g. Region werden dadurch die Abläufe, die für den Eintritt in verschiedenste globale Märkte erforderlich sind, deutlich verschlankt. In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld profitieren die hiesigen Unternehmen so von höherer Prozess-Effizienz.
Das Frankfurter Labor kann Beleuchtungsprodukte jetzt ebenso nach UL-Normen prüfen und zertifizieren (und damit den Zugang zum nordamerikanischen Markt eröffnen) wie auch nach IEC-Standards – was in einen CB-Test-Report mündet, der die zentrale Voraussetzung ist, um verschiedenste länderspezifische Prüfzeichen auf der ganzen Welt zu erhalten. Weil Produkte nun direkt im Frankfurter Lichtlabor getestet werden, entfällt der Versand an andere UL-Labore.
Zudem profitieren lokale Hersteller von einem deutschsprachigen Team von UL-Experten, dass ihnen nun auf ihrem gesamten Zertifizierungsweg beratend zur Seite steht. "Deutschland, Österreich und die Schweiz sind für die europäische Beleuchtungsindustrie Schlüsselländer", kommentiert Roberto Inclinati, internationaler Leiter der Industriesparte von UL. "Für die Branchenführer sind dies die bevorzugten Standorte, was zu einem entsprechend starken Wettbewerb in diesem Markt führt. Die Anerkennung des Frankfurter Labors als Cbtl hat den Vorteil, dass Beleuchtungshersteller dort nicht allein Zugang zum nordamerikanischen Markt erhalten – Frankfurt stellt für sie jetzt das Tor zu allen großen globalen Märkten dar. Wir freuen uns sehr, hier wachsen zu können, indem wir unsere Hersteller aus der Dach-Region lokal unterstützen und uns immer mehr zu einem zentralen Partner für ihren Erfolg entwickeln."
Am 07.09.2017 wird UL die Tore seines Cbtl-Labors in Frankfurt für alle Hersteller, Interessenvertreter, Verbände, Freunde und Partner öffnen, damit sie einen Tag lang die Prüf- und Zertifizierungsexpertise von UL in der Beleuchtungsbranche vor Ort erleben können.
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