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Smarte Gartensteuerung gewinnt Digitalstrom-Ideenwettbewerb

Digitalstrom-Ideenwettbewerb: Gewinner
Gewinner des Digitalstrom-Ideenwettbewerbs: Die smarte Gartensteuerung von Gunnar Gröbel. Foto: Gunnar Gröbel.

"Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmern bedanken und den Gewinnern ganz herzlich gratulieren. Die große Bandbreite unterschiedlichster Anwendungen, die im Rahmen des Ideenwettbewerbs eingereicht wurde, unterstreicht einmal mehr die Vielfältigkeit und Flexibilität der Digitalstrom-Plattform. Ohne auf Geräte bestimmter Hersteller, Marken oder ein Design festgelegt zu sein, können unsere Kunden ihr Zuhause vernetzen, digitalisieren und auf ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen", erklärt Eva Breuer, Kommunikationschefin der Digitalstrom AG.

Mit dem "Solar Kids School Program" konnte der Verein im Rahmen seines Projektes bereits einen Erfolg verzeichnen. Im Februar 2018 wurden 3.200 Solarlampen an fünf Schulen im Bezirk Kamonyi verteilt, um Kindern auch nach Einbruch der Dunkelheit die Möglichkeit zu geben, im Licht der Little Sun-Lampe zu spielen, zu lesen und ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Darüber hinaus erhielten auch 100 Lehrer im Bezirk einen "Little Sun Charge", ein solarbetriebenes Ladegerät für Handys und andere Kleinelektronik, um so in Verbindung bleiben und Lernmaterialien für den Unterricht vorbereiten zu können. Gemeinsam mit dem Partner "Safer Rwanda" wurden Lehrern und Kindern die Vorteile der Solartechnik und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Solarlampen in Seminaren vor Ort vermittelt.
Im Bezirk Kamonyi haben 96,5 Prozent der Bevölkerung keinen Strom zu Hause. Das gesamte Jahr über geht dort die Sonne bereits um 18 Uhr unter und alle Arbeiten werden beendet. Der Lebensunterhalt der meisten Familien hängt von der Landwirtschaft ab. Kinder helfen oft auf den Feldern nach der Schule bis zum Einbruch der Dunkelheit, was bedeutet, dass ihre Lernzeit oft auf die Abendstunden beschränkt ist. Die ist erheblich, da in Kamonyi – genau wie im Rest Ruandas – die Hälfte der Bevölkerung jünger als 19 Jahre ist. Zu Hause benutzen Familien Petroleumlampen, Kerzen oder batteriebetriebene Taschenlampen, um Hausarbeiten zu erledigen, zu kochen und zu lesen. Diese Lichtquellen können jedoch teuer, giftig und schädlich für die Augen sein.
Die Little Sun Foundation wurde mit dem Ziel gegründet, diese Kinder zu unterstützen. "Immer mehr Familien in Ruanda erhalten Zugang zu Energie, aber es sind noch lange nicht alle Menschen erreicht. Deshalb hilft uns die Arbeit der Little Sun Foundation bis jede Schule und jeder Haushalt in Ruanda elektrifiziert ist", so Kamonyis Bezirksleiterin Mandela Muzinga Sam. Bis die Elektrifizierungsrate des Landes steigt, haben sich kleine tragbare Solarlampen und Ladegeräte für Mobiltelefone als die beste technologische Alternative für die Bevölkerung erwiesen. Eine kleine Solarlampe kann dabei einen großen Einfluss auf das Leben von Kindern und ihren Familien haben. Das sichere und gesunde Licht hat nicht nur einen erheblichen Einfluss auf die Bildung und das Selbstbewusstsein von Schulkindern, sondern auch auf Gesundheit und Umwelt. Die Little Sun Foundation arbeitet mit Partnern wie Oxfam, Save the Children, UNHCR und IOM zusammen, um Geflüchteten und Schulkindern, die ansonsten keinen Zugang zu sauberer Energie haben, hochwertige und langlebige Solarprodukte zu liefern.

Gewinnervideo auf Youtube - www.youtube.com/watch?v=qShPdBzzMPA

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