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NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart bei Trilux

Johannes Huxol, Andreas Pinkwart, Jörg Minnerup, Klaus Röwekamp
Stippvisite bei Trilux in Arnsberg: Johannes Huxol, Wirtschaftsminister des Landes NRW Andreas Pinkwart, Jörg Minnerup und Klaus Röwekamp (v.l.n.r.) diskutierten über die Chancen von digitalem Licht.

Minister Pinkwart informierte sich in Gesprächen mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat nicht nur über die aktuelle Situation des Unternehmens, sondern auch über die Zukunftsthemen der Beleuchtungsbranche. Dabei galt sein besonderes Interesse den Möglichkeiten, die intelligente Lichtlösungen vor dem Hintergrund der voranschreitenden Digitalisierung bieten.
"Licht ist zukünftig elementarer Bestandteil vernetzter Systeme in Städten und Gebäuden. Beleuchtungssysteme, die untereinander und mit anderen Gewerken kommunizieren, nehmen eine Schlüsselrolle im Internet of Things (IoT) ein und sind Wegbereiter der Vernetzung. Vom Lichtspender werden sie zum Datensammelpunkt und eröffnen damit völlig neue Möglichkeiten, die weit über die bisherigen Beleuchtungsaufgaben hinausgehen", erklärt Johannes Huxol, Finanzchef von Trilux. "Wir freuen uns, Herrn Minister Pinkwart heute einen persönlichen Einblick in unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich digitales Licht geben zu können und über die Möglichkeiten zu sprechen, die sich daraus für die Wirtschaft ergeben".
Ausgestattet mit Sensoren können Leuchten beispielsweise standortbasierte Dienste ermöglichen, die Arbeitsabläufe in Unternehmen verbessern können – etwa durch die Positionsbestimmung von Waren und Arbeitsmitteln in Lagerhallen (Asset-Tracking), was unnötige Such- und Wartezeiten in Produktionsabläufen verhindert. Zudem lassen sich durch die Visualisierung von Bewegungsströmen (Heatmaps) die Lauf- und Fahrwege identifizieren und optimieren.

Im Rahmen einer Unternehmensführung besichtigte der Minister zudem eine der größten Industrie-Beleuchtungsanlagen Europas, die mit HCL-Steuerung ausgestattet ist. In der 2.400 m² großen Produktionshalle ändert die Beleuchtung die Farbtemperatur tageszeitabhängig und bildet so das natürliche Tageslicht nach. Die Mitarbeiter in der Halle haben somit tagsüber den Eindruck, als würden sie unter natürlichem Tageslicht arbeiten.
"So geben wir unseren Kollegen und Kolleginnen das Tageslicht zurück", erklärt Jörg Minnerup, der bei Trilux für die Strategie der Lichttechnik verantwortlich ist. "Mit maßgeschneiderten HCL-Beleuchtungslösungen stellen wir die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter in den Mittelpunkt und können so ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit steigern. Das steht für uns an erster Stelle – und HCL leistet einen wichtigen Beitrag dazu."
Darüber hinaus beeindruckt die Anlage mit wirtschaftlichen und nachhaltigen Funktionen: Dank umfangreicher Analyse- und Überwachungsfunktionen werden die Betriebsdaten jeder Leuchte in Echtzeit erfasst und Wartungszyklen dem absehbaren Bedarf angepasst (Predictive Maintenance).
Minister Pinkwart: "Ich bin begeistert von den Innovationen, die ich heute gesehen habe. Das Unternehmen arbeitet daran, Licht für den Menschen attraktiver zu machen und damit Arbeitsbedingungen zu verbessern und Energie einzusparen. Licht als Kommunikationsträger mit autonomen Systemen zu verbinden, beispielsweise in der Smart City oder Smart Factory, ist ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft. Auch hier ist Trilux auf einem guten Weg."

Trilux - www.trilux.com
Prof. Dr. Andreas Pinkwart - www.wirtschaft.nrw/minister

Über die Firma
Trilux GmbH & Co. KG
Arnsberg
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