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25 Jahre Zumtobel-Lichtzentrum Berlin

Das Wahrzeichen des Standorts in der Oberbaum City in Berlin-Friedrichshain ist das 63 Meter hohe Narva-Hochhaus, das sich über 16 Geschosse erstreckt. Ursprünglich wurde das Gebäude 1909 von Theodor Kampffmeyer (1856-1913) mit nur zehn Geschossen erbaut. Dennoch war es mit 40 Metern das erste Hochhaus Berlins und auch eines der ersten in Deutschland. Der Turm war, zusammen mit den drei anderen Produktionsstätten auf demselben Grund, der Ursprung der "Lampenstadt".
Heute beheimatet die ehemalige "Lampenstadt" nicht mehr nur große Namen der Leuchtenindustrie, sondern auch andere Unternehmen wie die BASF, die Deutsche Post und Heineken.
In diesem Jahr feiert das Berliner Zumtobel-Vertriebszentrum Berlin bereits sein 25-jähriges Jubiläum, wovon es 20 Jahre in der Oberbaum City, Rother Straße 16 ansässig ist. Im Narva-Hochhaus werden über 750m² Fläche genutzt, davon 500m² Büroräume und 250m² Ausstellungsbereich. Und ähnlich wie im Lichtforum am Hauptstandort Dornbirn, spielt auch hier das Zusammenspiel aus Licht und Farbe eine besondere Rolle.
Ob Leuchtwürfel, die den Empfangsbereich schmücken und in sanften, sich ändernden Farben beleuchtet werden, farbige Wände, die mit unsichtbaren Wallwasher hinterlegt sind oder eine Lichterketteninstallation unter der Wendeltreppe zu den Büroräumen, die ihre Farbe von grün, zu blau, zu pink ändert – an diesem Ort wird sofort klar, wofür Zumtobel steht. Natürlich darf auch der Berliner Bär nicht fehlen. Geschmückt mit dem Zumtobel-Logo auf der Brust und der Berliner Skyline an den Beinen findet man ihn in einer Glasvitrine in Szene gesetzt.
Zu verdanken hat Zumtobel dieses besondere Lichtzentrum dem renommierten Architekturbüro Sauerbruch Hutton, Sie bauten das Vertriebszentrum 2007 komplett um. "Zumtobel ist bekannt dafür, immer mit den innovativsten, besten und kreativsten Architekten und Designern zusammenzuarbeiten. Da durfte natürlich Sauerbruch Hutton in der langen Liste nicht fehlen", so Herbert Resch, Designchef und Architektur-Manager bei Zumtobel. Der Umbau des Berliner Standorts durch Sauerbruch Hutton reiht sich ein in eine lange Liste von Umgestaltungen, die von 1995 bis 2010 stattfanden. "Unser Konzept war es in diesem Zeitraum, verschiedene Lichtzentren von namhaften Architekten gestalten zu lassen. Das war der Eintritt der Marke Zumtobel in die Architekturszene", so Herbert Resch.
Neben Sauerbruch Hutton in Berlin wurden die Lichtwelten von Zumtobel unter anderem auch durch Hans Hollein in Wien, Francesco Anconitani in Mailand und Snohetta in Wien gestaltet. Die Zusammenarbeit zwischen Zumtobel und Sauerbruch Hutton beinhaltet noch eine Reihe weiterer spannender Projekte – das Museum Brandhorst in München, das Sharehouse Refugio in Berlin, um nur einige zu nennen.
Zumtobel - www.zumtobel.com
Sauerbruch Hutton - www.sauerbruchhutton.de
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