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schwarz und weiß

Röhm bringt zwei neue pro-Terra-Massivplatten aus Plexiglas auf den Markt

Pro Terra Plexiglas-Massivplatten von Röhm
(Bild: Röhm)

Cite "Unser Markenacrylglas Plexiglas hat seit seiner Erfindung vor 90 Jahren in vielen Branchen zum technischen Fortschritt und zu nachhaltigen Lösungen beigetragen – jetzt unterstützt es unsere Kunden dabei, ihre Gestaltungsvisionen ressourcenschonend zu verwirklichen."

Dominic Schauber, Market Segment Manager bei Röhm

Transluzent: Plexiglas pro Terra weiß WM706 RC

Mit der neuen Massivplatte pro Terra weiß WM706 RC bietet Röhm eine passende Variante für die Nachfrage nach transluzenten Massivplatten aus recyceltem Acrylglas mit höherer Lichtdurchlässigkeit an. Bisher gab es die weitestgehend lichtundurchlässige weiße Variante WM805 RC mit einer Transmission von 3 %. Die neue Sorte hingegen eignet sich mit 30 % Lichttransmission genauso gut für Lichtwerbung und Leuchten wie das für diese Anwendungen bewährte Material WN071. Die neue Variante  ist ab sofort zunächst in einer Dicke von 3 mm erhältlich. Andere Dicken können auf Anfrage hergestellt werden.

Einseitig matt: Plexiglas pro Terra schwarz 9M806 RSC

Schwarze Massivplatten werden häufig im Messe- und Ladenbau zur hochwertigen Inszenierung von Produkten verwendet, etwa als Wand- oder Thekenverkleidung oder als Werkstoff für Regale und Warendisplays. Mit pro Terra schwarz 9M806 RSC steht nun eine einseitig matte, opake Massivplatte als Ergänzung zum beidseitig glänzenden 9M806 RC bereit. Damit erweitert Röhm den Gestaltungsfreiraum für Laden- und Messeplaner um eine weitere Oberflächenvariante. Die samtartige Oberfläche entspricht der bekannten Qualität der coextrudierten Satinice-Produkte und ist damit unempfindlich gegen Gebrauchsspuren und Fingerabdrücke. Die Variante 9M806 RSC ist zunächst in 3 mm Dicke verfügbar. Auch hier können andere Dicken oder auch beidseitig matte Oberflächen auf Anfrage hergestellt werden.

Einfach in bestehende Konzepte integrieren

Hergestellt werden beide neuen Produkte in einem speziellen Coextrusionsverfahren, wie auch die bisherigen Varianten der pro Terra Massivplatten. Das heißt, der Kern besteht aus recyceltem Plexiglas-PMMA, die äußeren Schichten aus Neuware. Deshalb gilt: "Optisch und in ihren lichttechnischen Eigenschaften sowie bei der Verarbeitung sind unsere Produkte mit Rezyklatanteil nicht von den Produkten zu unterscheiden, die komplett aus Neuware bestehen", sagt Schauber. "Unsere Kunden können damit einen Werkstoff in ihr Konzept integrieren, der über reduzierte CO₂-Äquivalente im Vergleich zu Neuware verfügt – und das ohne zusätzlichen Planungsaufwand."

Die beiden neuen Varianten ergänzen das bestehende Angebot an pro Terra Halbzeugen aus Plexiglas. Neben den Massivplatten in unterschiedlichen Farben, Formaten und Dicken gibt es auch Stegplatten als transparente Stegdreifachplatte sowie Wellplatten als transparente Variante mit einseitiger Wabenstruktur. All diese Produkte sind – wie Plexiglas-Halbzeuge generell – leichter als vergleichbare Geometrien aus Glas, verfügen über eine enge Dickentoleranz und sind deshalb genauso gut wie Neuware zu verarbeiten. Außerdem zeichnen sie sich durch eine sehr hohe Witterungs- und Alterungsbeständigkeit aus – eine wesentliche Eigenschaft für langlebige Kunststoffe.

Röhm treibt Nachhaltigkeitsstrategie voran

Für die Röhm GmbH ist Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie. Bis zum Jahr 2050 will das Unternehmen keine Treibhausgasemissionen (THG) mehr verursachen. Der konsequente Ausbau des Portfolios aus recyceltem Material ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Hier bietet Plexiglas ein enormes Potenzial, weil es sich vollständig wiederverwerten lässt.

Über die Firma
Röhm GmbH
Darmstadt
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