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Licht und Innovation

Zumtobel Group startet mit hybridem Campus-Konzept und eröffnet Lichtforum

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Faruk Pinjo)

Mit dem neuen Lichtforum in Dornbirn investiert die Zumtobel Group nachhaltig in den langfristigen Erfolg des Lichtkonzerns. Durch die Revitalisierung der alten Industriehalle des Unternehmens zum Licht-Campus ist ein einzigartiger architektonischer Raum entstanden, in dem die starken Marken der Zumtobel Group ihre umfassende Lichtkompetenz sowie neueste Entwicklungen und Technologien präsentieren. Mit der Neuqualifikation der alten Bausubstanz am Gründungsstandort von Zumtobel im Herzen von Dornbirn belebt das Unternehmen zudem den regionalen urbanen Lebensraum.

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel)

"Wir freuen uns, mit dem Lichtforum einen einzigartigen Ort für Lichterlebnis geschaffen zu haben, an dem wir unser volles Markenspektrum und Potenzial als internationale Unternehmensgruppe dauerhaft zeigen können. Das Lichtforum stellt den Auftakt für das hybride Campus-Konzept, mit dem wir uns als Unternehmen einem weltweiten Publikum öffnen"“, sagt Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group. "Mit unserem neuen Lichtforum investieren wir nachhaltig in die Zukunft der Zumtobel Group. Zudem ist es uns als tief in der Region verwurzeltes Unternehmen wichtig, mit der Neubelebung der alten Industriehalle einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung vorhandener Bausubstanz wie auch zur Weiterentwicklung des regionalen Wirtschaftsraumes zu leisten."

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Faruk Pinjo)

Neues Campus-Konzept mit dem Lichtforum: physischer und digitaler Hub

Mit dem Lichtforum wurde die physische Plattform für ein umfangreiches Campus-Konzept mit hochkarätigen Formaten geschaffen. Es ist ein Hub, an dem die Kunden und Partner, die Öffentlichkeit sowie die Mitarbeiter der Zumtobel Group zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu vertiefen und im Co-Creation-Prinzip gemeinsam Neues zu erschaffen – eine Begegnungszone, deren unterschiedliche Themenbereiche zu persönlichem Austausch einladen – sei es digital oder zum direkten Lichterlebnis vor Ort.

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Matthias Rhomberg)

Licht und Architektur: Zusammenarbeit mit Snøhetta

Die Idee zur Transformation der alten Halle in ein neues Lichtforum – und damit der bewusste Verzicht auf Verbauung von Grünfläche – entstand bei Herbert Resch, Chefarchitekt der Zumtobel Group: "Licht ist unser Baustoff. Mit Licht Erlebniswelten schaffen, das ist die Profession der Marken der Zumtobel Group. Dabei geht es immer um das dynamische Zusammenspiel von Licht, Architektur und Mensch." Unter Einbezug dieser in sich verwobenen Komponenten entstand das dynamische Raumkonzept des neuen Lichtforums in enger Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Studio des renommierten norwegischen Architekturbüros Snøhetta.

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Faruk Pinjo)

Lichtforum als Stätte der Interaktion

Zentrales Element in der weitläufigen Halle ist eine großzügige Treppe aus Holz. Sie gliedert die Fläche räumlich und dient zugleich als Treffpunkt und Atrium, etwa für Vorträge und Gesprächsrunden. Die Kuben für die Produktpräsentation setzen weitere Akzente. Die gestalterische Ausformulierung der alten Industriehalle als Kreativraum – in Anlehnung an die Unternehmenskultur von Snøhetta – erlaubt eine dynamische Belegung des offenen Raumes. Diese Flexibilität und Beweglichkeit in der Nutzung charakterisiert das neue Lichtforum als Stätte der Interaktion, die auf unterschiedlichste Anforderungen reagieren kann und eine gemeinsame Entwicklung der Lichtlösung mit dem Kunden vor Ort zulässt.

"Mit dem neuen Lichtforum als offenem Ort des Austauschs und der Inspiration unterstreicht die Zumtobel Group einmal mehr ihre Rolle als innovativer Akteur der Lichtbranche. Die Entscheidung, die alte Industriehalle zum architektonischen Zentrum der Campus-Idee zu machen, definiert auch das Verhältnis zu Stadt und Öffentlichkeit neu. Diese Vision zeigt nicht nur, wie Unternehmen sich neu positionieren, sondern auch, wie sie ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen können", so Kjetil Trædal Thorsen, Gründungspartner von Snøhetta.

"Die Nutzungen von Gebäuden ändern sich genauso wie unsere Arbeitskultur. Im großzügigen Raum der adaptierten Industriehalle können heute Kreativworkshops mit Kunden genauso stattfinden wie öffentlich zugängliche Kunst-Aktionen. Die Besucher können die Geschichte und Atmosphäre des ursprünglichen Ortes aber nach wie vor spüren", so Patrick Lüth, Leiter des Innsbrucker Studios von Snøhetta.

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Faruk Pinjo)

Raum für kulturelle Initiativen

Mit einem Kunst- und Kulturraum als Teil des neuen Lichtforums öffnet sich die Zumtobel Group künftig auch für externe Ausstellungen. Die kulturellen Initiativen sollen den gesellschaftlichen Kontext und Dialog des Unternehmens sowohl mit dem öffentlichen als auch dem unmittelbaren urbanen Umfeld stärken. Die Ausstellungsinhalte können dabei auch völlig losgelöst vom Kernthema Licht sein.

Licht-Campus von Zumtobel in Dornbirn
(Bild: Zumtobel / Faruk Pinjo)
Über die Firma
Zumtobel Group AG
Dornbirn
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